es gibt bücher, die fallen einem einfach in die hände. meistens waren das bei mir richtig gute, oft von autoren, die mir vollkommen neu waren. neulich ist mir das wieder einmal passiert.
und zwar mit dem leider viel zu schmalen band männer mit erfahrung von castle freeman. 170 und eine halbe seite kurz, aber unglaublich gut. knappe sätze, auf den punkt formuliert, kein blabla trotz vieler dialoge, die auch entsprechend knapp ausfallen. alles läuft langsam. es ist ein ruhiges buch, das ohne die üblichen und überstrapzierten knalleffekte auskommt.
was darin passiert, ist schnell gesagt: eine junge frau, die erst seit kurzem in einem kaff irgendwo in vermont lebt, wird von einem mann belästigt. beim versuch, diesen beängstigenden schatten loszuwerden, sollen ihr ein paar alte männer unter die arme greifen, meint der dorfpolizist. der älteste und der jüngste aus der runde begeben sich mit lilian auf die suche.
mehr sage ich nicht. außer das: unbedingt lesen.
p.s.: was für ein name! wer kommt bloß auf die idee, seinen sohn schloss zu nennen?...
p.s.2: hier gibt es das buch!
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