heute morgen, kurz nach 5, auf dem heimischen sofa. greife schlaftrunken richtung wecker (= smartphone), um zu schauen, wie lange ich noch schlafen darf, kriege das teil nicht zufassen, und es rutscht durch die ritze an der rückenlehne abwärts. es macht klack, ich wache auf, stehe auf und finde das teil nicht. erst 10 minuten später merke ich, dass ich an der falschen stelle suche. bin wohl doch noch nicht ganz da.
noch zehn Minuten bis zum klingeln, das den Rest der Mannschaft wecken würde, und das iphone liegt noch immer noch im nirgendwo. das sofa ist mittlerweile auseinandergebaut, mein shirt klitschnass: angstschweiß, habe einen termin, bin deshalb so früh dran.
meine hände passen nicht in die ritze, das Sofa ist wie vernagelt. ich sehe mich schon mit einer flex dastehen, verzweifle fast. dann die idee: wecke die größte tochter und bitte sie, mit ihren grazilen finden in den schlitz zu greifen. sie tut's, lacht, geht zum anderen ende des sofas und klappt die sitzfläche hoch. bückt sich, greift rein und holt den wecker raus, 1 minute vorm klingeln.
mann, mann, mann...
2 Kommentare:
also, dann hab mal noch eine gute Woche! und Grüße! A.
du auch! gute grüße, to.
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