ach, das zugfahren macht spaß. vor allem, wenn du schon nach einer station aus- und in den bus umsteigen musst. der bringt dich zwar näher ran an die große stadt, braucht dafür aber elend lang. du steigst aus am bahnhof im nirgendwo und triffst auf tausende, die ebenfalls zur arbeit wollen/dürfen/müssen.
das letzte teilstück deines weges macht dich glauben, du befändest dich in in japan. in der u-bahn: deine nase hinterlässt unschöne spuren an der glastür, spitze knie (oder auch etwas vollkommen anderes, das du aber nicht siehst, weil du dich nicht umdrehen kannst) bohren sich in deine kniekehlen, und direkt vor dir steht ein kerl mit einer vom schweiß glänzenden glatze etwa in höhe deines kinns. was willst du machen, so ist es halt, das leben...
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