waren am wochenende in dresden. als ich das letzte mal dort war, sah es in der stadt noch ganz anders aus, nur nach ddr. und die hätte man damals kurz nach der wende sogar mit verbundenen augen erkennen können. es roch nach kohle, und aus den häusern in der neustadt, in deren wänden nicht selten noch einschüsse aus dem wwII zu sehen waren, strömte ein muffig-alter geruch auf die gehwege. ansonsten stank es nach trabis. und an plattenbauten kann ich mich erinnern. heute sieht alles neu, geleckt, herausgeputzt, fast ein wenig unecht aus.
die alte zeit ist nahezu vollständig getilgt. die menschen sehen teilweise etwas blutarm aus, aber das mag in wanne-eickel oder hamburg ähnlich sein. trotzdem eine irgendwie coole stadt.
6 Kommentare:
deR kontRast von woRten und bild ist unpassendpassend. das gefällt miR.
liebe gRüße. käthe.
freut mich. gute grüße, to.
Oh schade, warst du dieses Mal nicht in der Dresdner Neustadt? Da ist es alles andere als geleckt. :-)
nö, leider nicht geschafft irgendwie...
gerade hereingeschneit...
"trotzdem eine irgendwie coole stadt." genau!
ich kenn' zwar die Stadt nur so aus den letzten zehn Jahren, aber hier leben - wunderbar.
grüßlein aus dresden!
a.
@a.: grüße zurück!
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