Dienstag, 20. Juli 2010

fragen zur kunst, teil I

warum hat kunst eigentlich immer was mit attitüden zu tun?
habe heute in der november_2009_ausgabe der art geblättert. wobei ich dauernd einen latenten brechreiz spürte. selbst galeristen sind spleenig.

3 Kommentare:

kjoto hat gesagt…

ja, das kommt vor! in der szene wird sich auch noch einiges ändern...(müssen!)
schick mir doch mal deine mail-adresse, dann gibts eine ausführliche antwort auf deine frage.
info@kristinajohlige.com
;-)

julias innenwelten hat gesagt…

ich glaube, weil künstler gerne etwas "besonderes" sein wollen. sie denken nur nicht verkaufte kunst ist auch wertvoll. wenn ich damit geld verdiene ist es kommerziell und keine kunst mehr.
was meiner meinung nach ein trugschluss ist.
das heißt ja in seiner konsequenz, dass nur arme verkannte künstler glücklich sein können.
oder? sie bewegen sich also auf einem sehr schmalen grad, in dem nicht viel möglich ist.
love
julia

mito. hat gesagt…

kommt darauf an, was ein künstler ist. ich glaube, dass vermeintlich große artists wie hirst, richter und konsorten kunst machen und sie gern für großes geld in umlauf bringen. und jeder vermeintlich kleine hätte sicher auch nichts dagegen, wenn sich seine bilder/fotos/installationen verkaufen ließen und der rubel rollte...