Sonntag, 27. Januar 2013

aba die dooße

mannmannmann: jetzt ist der kleine hase schon fast zehn monate alt, zieht sich überall, wo's geht, hoch, brabbelt vor sich hin, sitzt wie ein einser und mag irgendwie keine puppen. und seine schwestern sind die besten schwestern, die ich mir vorstellen kann. yes indeedy.

Freitag, 25. Januar 2013

heute im radio

eigentlich wollte ich mich gerade mal über die diskurs-poband tocotronic auslassen. diese combo, die gerade zwanzig geworden ist, und deren mitglieder immer noch britpop-scheitel tragen und immer noch schwermütig-philosophisch-schwulstig-schwurbelige texte in deutsch zum besten geben.
mache ich aber nicht.

Sonntag, 20. Januar 2013

brrrrr...

winter kann auch schön sein. so wie gestern in den bergen, kurz bevor es dunkel wurde. rauf gestapft durch tiefschnee, rote nasen von der kälte, weiße atemfahnen, toller himmel, riesige fichten voller schnee. wieder runter mit dem schlitten. dann nach hause, aufwärmen mit einer heißen suppe. ah.

Dienstag, 15. Januar 2013

politisch korrekt

kennt jemand die bücher von otfried preussler? schöne, leicht angestaubte kinderbücher. für die kids von heute offenbar zu hoch, weil darin und in anderen älteren kinderbüchern wörter vorkommen, die heute anscheinend nicht mehr zu verstehen sind. dumm auch, wenn die eltern zu doof sind, ihren kleinen zu erklären, was solche wörter bedeuten.
zudem hat preussler damals gebräuchliche bezeichnungen wie "negerlein" oder "zigeuner" in seinem buch die kleine hexe benutzt. und weil so manche eltern offenbar nicht erklären mögen, was denn ein neger ist, sollen die "negerlein" nun aus dem buch verschwinden! meine güte, wie bescheuert ist das denn? vor allem, weil es in der szene keine echten schwarzen, sondern weiße kinder im faschingskostüm sind. bei mir bleiben die worte aber natürlich stehen.


Freitag, 11. Januar 2013

mysterien der menschheit, I

es gibt sachen, die mir auf ewig ein großes rätsel bleiben. abends sitzen die liebste und ich gern mal ganz entspannt auf dem sofa. vor uns der bullernde ofen, zwischen den füßen die nervige, beißende katerstrophe namens piepsi.

während ich lese, klappert es neben mir. die liebste hat zwei holznadeln in den händen, manchmal auch nur eine lange aus plastik. die lässt sich biegen und hat an beiden enden eine spitze. auf den nadeln sammelt sich rasend schnell wunderbar die wolle, die eben noch als knäuel unförmig als ewig langer faden neben ihr im körbchen lag.


in windeseile hat sie einen strickjackenärmel oder eine kapuze gestrickt, manchmal mit beeindruckenden mustern, nimmt maschen ab bzw. auf oder so. und ich? ich hocke mit offenem mund da, wie der ochs vorm berge, staune. stricken – für mich ein absolutes faszinosum, zauberei, ein rätsel, ein mysterium. wer kam bloß auf die idee, fäden zu spinnen und dann daraus einen pullover, eine strickjacke, socken oder auch mützen zu fabrizieren? eine frau, ganz sicher, kein mann.


Dienstag, 1. Januar 2013

prosit 2013.






















by the way: für alle, die sich gefragt haben, wo diese ganzen zitat-teile herkommen, hier der link zu recite - bitte schön!