Freitag, 29. Juli 2011

frage des tagesss: 96 stunden frisch...?!??!

hallo? ein deo für männer, das 96, ich wiederhole, 96 stunden lang hält?
grundgütiger.
wer, bitte schön, kauft so etwas und kleistert sich diese suppe dann sogar tatsächlich unter die achseln?

Dienstag, 26. Juli 2011

von bauern und kartoffeln



kleiner ernte-zwischenstand, geschätzt:

ungefähr zwölf salatköpfe, drei spitzkohls, fünf riesentüten voller spinat, jede menge erbsen, fünf fenchels, sechs zucchini, drei pastinaken, ein paar hände rauke und bestimmt noch andere köstlichkeiten, an die ich mich im moment aber partout nicht erinnern kann

mitesser: hasen und rehe; deren leibspeise: rote beeten und diverse kohlarten

unkrautbekämpfung: per hand; hauptgegner: franzosenkraut

und sonst: unzählige bremsenstiche eingefangen

nächstes jahr wieder? logisch.

Dienstag, 19. Juli 2011

dümmer geht immer

die süddeutsche fragt: welches vom internet angestiftete massenphänomen kommt als nächstes? nach dem "planking", "coning" und "owling" (eins natürlich blöder als das andere).

mein vorschlag: "thinking", einfach so tun, als denke man. dazu einfach eine hand ans kinn legen und dabei schlau in die ferne schauen. hab's der süddeutschen mal vorgeschlagen, eintrag bislang aber unauffindbar...

Donnerstag, 14. Juli 2011

neues buch XIV



habe neulich in der bioladen-grabbelkiste das dünne bändchen ruhm von daniel kehlmann entdeckt.
drei besuche später lag es immer noch da. habe es mitgenommen, hatte mitleid. und eigentlich nichts gutes erwartet.

war dann aber überrascht: kehlmann kann schreiben! hab's in einem zug gelesen. gute geschichten, kurz, kurzweilig.
mein urteil: kaufen. könnte es natürlich auch weiterverschenken...

Freitag, 8. Juli 2011

Freitag, 1. Juli 2011

ganz normaler wahnsinn

frauen-fußball-wm? interessiert mich genauso wie die der männer: gar nicht. versuche deswegen dauernd, dem medialen trommelfeuer zu entkommen.

klappt aber leider nicht immer. wie gestern, auf einer langen autofahrt, als die nachrichten liefen. jetzt weiß ich: die nigerianerinnen singen und tanzen, wann immer sie aus dem bus steigen. außerdem lachen sie gern und viel, nicht zu vergessen, dass sie ständig miteinander beten. noch dazu erleiden sie einen kälteschock, wenn sie aus dem heißen afrika ins kühle deutschland kommen. ulkig, oder?

nicht zu fassen: da werden klischees bedient, die noch aus dem kolonialismus stammen. das erinnert mich an die zeiten vor über hundert jahren, als man neben wilden tieren auch wilde menschen bei hagenbeck in hamburg bewundern konnte...